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Ärztin zählt gegenüber einer Patientin Dinge auf und nutzt dabei die Hände

Gebärmutterhalskrebs

Über 4.000 Frauen werden jährlich mit Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. Was zeichnet diese Krebsform aus?
Erfahren Sie hier mehr über Vorsorge, Diagnose und Therapie.

„Sie haben Gebärmutterhalskrebs“. Bei diesen Worten kann der Schock tief sitzen. Plötzlich ändert sich für betroffene Frauen alles. Doch die gute Nachricht ist: Gebärmutterhalskrebs ist in den meisten Fällen gut zu behandeln. Die Therapie wird dabei jeweils individuell auf die Patientin zugeschnitten. So stehen heute neben Operation, Bestrahlung und Chemotherapie beispielsweise auch zielgerichtete Substanzen zur Verfügung, die präzise in das Krankheitsgeschehen eingreifen.

Doch viele Betroffene sind nach der Diagnosestellung zunächst ratlos und stellen sich die Fragen: „Wie geht es jetzt weiter?“ oder „Welche Therapien gibt es?“.

In den nachfolgenden Kapiteln finden Sie Antworten auf wichtige Fragen und Informationen, die Ihnen helfen können, diese Erkrankung besser zu verstehen.

1. Was ist Gebärmutterhalskrebs?

Zu den inneren Geschlechtsorganen der Frau gehören neben der Scheide (Vagina), den beiden Eileitern (Tuben) und den Eierstöcken (Ovarien) auch die Gebärmutter (auch Uterus genannt). Die Funktion der Gebärmutter ist es, die befruchtete Eizelle aufzunehmen und ein Kind auszutragen. Die Gebärmutter besteht aus dem Gebärmutterkörper (Corpus uteri) und dem Gebärmutterhals (Zervix/Cervix uteri). Der Gebärmutterhals bildet den schmalen unteren Abschnitt, der als kräftiger Muskelschlauch durch den sogenannten Muttermund (Portio) bis in die Scheide reicht. Innerhalb des Gebärmutterhalses liegt ein enger Kanal, der eine Verbindung zwischen Gebärmutterhöhle und der Scheide bildet. Eine Drüsen-Schleimhaut bekleidet diesen Gebärmutterhalskanal von innen, während im Bereich des Muttermundes die Bekleidung in eine Deck-Schleimhaut übergeht, die der Scheidenschleimhaut ähnelt. So grenzen in dieser Übergangszone Drüsen- sowie Deckzellen an.

Abb.1: Aufbau der inneren Geschlechtsorgane der Frau (Vorderansicht)

Gebärmutterhalskrebs beschreibt maligne (bösartige) Tumore, die also im „Halsbereich“ (Zervix), der Gebärmutter, entstehen. Etwa 4.320 Frauen wurden im Jahr 2018 mit Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. In Deutschland konnte die Häufigkeit dieser Krebsart in den vergangenen Jahren unter anderem durch Früherkennungsuntersuchungen deutlich gesenkt werden. Auch die Überlebensaussicht der Patientinnen hat sich verbessert. Statistisch gesehen leben noch ungefähr zwei Drittel der Erkrankten nach fünf Jahren nach Erstdiagnose.

Das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken nimmt bis zu einem Alter von etwa 50 Jahren zu und sinkt danach wieder ab. Während im Alter von 20 Jahren weniger als 1 von 1.000 Frauen betroffen sind, steigt die Häufigkeit bis zum Alter von 50 Jahren auf 9 von 1.000 an. Mit 70 Jahren sind etwa 6 von 1.000 Frauen betroffen. Am invasiven Gebärmutterhalskrebs erkranken Patientinnen im Durschnitt erst mit 55 Jahren.

Abb.2: Zahlen und Daten zum Gebärmutterhalskrebs in Deutschland. 2018 erkrankten schätzungsweise 4.320 Frauen neu an Gebärmutterhalskrebs.

2. Arten von Gebärmutterhalskrebs

Meist entsteht Gebärmutterhalskrebs aus veränderten Zellen der Übergangszone. In der Übergangszone befinden sich einander angrenzend:

  • Drüsenartige Zellen, die das innere des Gebärmutterhalses auskleiden.
  • Deckzellen (Plattenepithelzellen), die die äußeren Anteile des Gebärmutterhalses und des Muttermundes überziehen.

Etwa 80 % aller bösartigen Tumore des Gebärmutterhalskrebses werden als sogenannte Plattenepithelkarzinome diagnostiziert. Diese gehen von den Deckzellen aus. Seltener kommt es vor, dass der Krebs aus den Drüsenzellen entsteht: Solche Tumore werden Adenokarzinome genannt und kommen im Gebärmutterhals nur bei 20 % aller Patientinnen vor. Es gibt zudem noch seltene Ausnahmeformen wie z. B. das Neuroendokrine Zervixkarzinom.
Unterschieden wird außerdem zwischen Krebsvorstufen, bei denen nur die Zellen auf der Oberfläche des Gebärmutterhalses zu Krebszellen entartet sind, dem sogenannten Carcinoma in situ und dem invasiven Gebärmutterhalstumor, bei dem die Krebszellen in die Schicht unter dem Drüsengewebe eindringen.

3. Welche Ursachen für Gebärmutterhalskrebs gibt es?

Gebärmutterhalskrebs wird zu nahezu 100 % durch bestimmte Humane Papillomviren (HPV) verursacht. Derzeit sind mehr als 200 verschiedene HPV-Typen bekannt. Davon sind einige für eine Entstehung des Gebärmutterhalskrebses verantwortlich: Sie werden Hochrisiko-Viren (HPV16 und 18) genannt. So gut wie jeder Erwachsene, sowohl Frauen als auch Männer, kommen im Laufe ihres Lebens mit ihnen in Kontakt.

Humane Papillomviren werden über direkten Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Die Ansteckung erfolgt nicht durch Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma oder Scheidenflüssigkeit, sondern über Haut- und Schleimhautkontakt, also den unmittelbaren Kontakt mit infizierten Haut- und Schleimhautbereichen. Dies geschieht in erster Linie durch intime Körperkontakte wie intensives Küssen, Petting oder beim Sex. Eine Ansteckung ist schon beim ersten sexuellen Kontakt möglich. Über kleinste, oftmals nicht sichtbare Verletzungen der Haut bzw. Schleimhaut kann das Virus dabei in den Körper eindringen.

Eine Infektion mit HPV bleibt anfangs häufig unbemerkt, da sie zunächst oft ohne Symptome, also beschwerdefrei verläuft. In den meisten Fällen heilt die Infektion dank einer wirksamen Immunabwehr innerhalb etwa eines Jahres ohne gesundheitliche Probleme wieder ab. Betroffene wissen daher oft gar nicht, dass sie eine HPV-Infektion haben oder bereits hatten. Einige HPV-Typen können einige Wochen nach der Ansteckung Genitalwarzen (auch Feigwarzen oder Kondylome genannt) auslösen. Genitalwarzen sind die häufigste HPV-bedingte Erkrankung im äußeren Genitalbereich. Bei einer anhaltenden Infektion mit bestimmten krebsauslösenden HPV-Typen können sich bei einigen Menschen über viele Jahre bestimmte Krebsvorstufen oder Krebsarten entwickeln.

Etwa 10 % der HPV-Infektionen bleiben über einen längeren Zeitraum bestehen. Daraus kann sich über einen durchschnittlichen Zeitraum von etwa 3 bis 6 Jahren eine höhergradige Krebsvorstufe des Gebärmutterhalses entwickeln. Unbehandelt entwickelt sich daraus bei etwa 50% der Fälle innerhalb von 10-30 Jahren Gebärmutterhalskrebs.

Für weitere Informationen zu den HP-Viren und deren Auswirkungen klicken Sie hier.

Es gibt beim Gebärmutterhals weitere Risikofaktoren, die eine Krebsentstehung begünstigen können, z.B.:

  • Rauchen
  • Andere Infektionen von sexuell übertragbaren Erregern beispielsweise im Genitalbereich
  • Lang andauernde Einnahme von bestimmten Medikamenten wie hormonellen Verhütungsmitteln sowie von Medikamenten, die das Immunsystem unterdrücken
  • Ein frühzeitiger Beginn der sexuellen Aktivität sowie häufig wechselnde Geschlechtspartner
  • Hohe Geburtenzahl
  • Genetische Risikofaktoren

Auch wenn mehrere der genannten Risikofaktoren auf Sie zutreffen sollten, heißt es nicht zwangsläufig, dass Sie an Gebärmutterkrebs erkranken oder aufgrund dieser erkrankt sind. Krebs kann auch entstehen, ohne dass Sie jemals den bekannten Risikofaktoren ausgesetzt waren.

Sie können diese Risikofaktoren bei der Überlegung, ob Sie an einer Krebsfrüherkennungsuntersuchung teilnehmen möchten oder nicht, berücksichtigen.

4. Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge und -Früherkennung

In Deutschland stehen zwei Ansätze zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs zur Verfügung, die in den letzten Jahrzehnten deutlich zur Reduktion der Neuerkrankungen beigetragen haben:

  • Die HPV-Impfung
  • Früherkennungsuntersuchungen

Die wichtigste Vorbeugemaßnahme ist die Schutzimpfung gegen HPV. In Deutschland wird die HPV-Impfung von der Ständigen Impfkommission (STIKO) seit 2007 für Mädchen und seit 2018 auch für Jungen empfohlen. Denn auch für Jungen und Männer besteht das Risiko einer HPV-Infektion. Sie können das Virus zudem übertragen. Die Impfung sollte zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr durchgeführt und spätestens bis zum Alter von 17 Jahren (bis zum Tag vor dem 18. Geburtstag) nachgeholt werden. Die Impfung sollte vor einer möglichen Infektion mit HPV durchgeführt werden. Zudem reagiert das Immunsystem umso besser auf die Impfung, je jünger die geimpfte Person ist. Je früher geimpft wird, desto größer ist der Nutzen. Der Impfschutz bleibt nach derzeitigen Erkenntnissen nach vollständiger Impfung über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren erhalten.

Untersuchungen in unterschiedlichen Ländern konnten zeigen, dass nach einer HPV-Impfung die Anzahl neuer HPV-Infektionen und HPV-bedingter Gewebeveränderungen im Genitalbereich gesenkt werden konnte. So ging beispielsweise in Dänemark seit Einführung der HPV-Impfung im Jahr 2008 die Anzahl der Gebärmutterhalskrebsvorstufen bei Frauen bis zum Alter von 23 Jahren um 40 % zurück.

In Südschweden nahmen bestimmte HPV-Infektionen nach der Einführung der Impfung um fast die Hälfte ab. Von 2008 bis 2013 waren es 41,6 % bzw. 45,6 % weniger HPV-Infektionen mit den Hochrisiko-HPV-Typen 16 und 18 bei Frauen im Alter von 14 bis 22 Jahren.
Eine weitere schwedische Studie untersuchte außerdem die Auswirkungen der HPV-Impfung auf das spätere Gebärmutterhalskrebsrisiko. Ausgewertet wurden dabei die Daten von 1.672.983 Mädchen und Frauen im Alter von 10 bis 30 Jahren aus dem schwedischen Gesundheitsregister von Jahr 2006 bis 2017. Die Ergebnisse zeigten, dass dieses Risiko bei Frauen, die bis zum Alter von 17 Jahren eine HPV-Impfung erhalten hatten, um 88 % niedriger war als bei Frauen, die nicht geimpft waren.

Wichtig ist: Geimpfte Personen sollten allgemeine Maßnahmen, die eine Ansteckung von Geschlechtskrankheiten vorbeugen sollen, nicht vernachlässigen. Weiterhin ersetzt die Impfung auch nicht die Früherkennungsuntersuchung für Gebärmutterhalskrebs.

Für weitere Informationen zur HPV-Impfung klicken Sie hier.

In Deutschland erhalten seit Anfang 2020 alle Frauen ab 20 Jahren einen Einladungsbrief zu einer Früherkennungsuntersuchung von Gebärmutterhalskrebs. In Abhängigkeit vom Alter werden von den gesetzlichen Krankenkassen zwei unterschiedliche Untersuchungen angeboten.

Frauen zwischen 20 und 34 Jahren haben einmal im Jahr einen Anspruch auf den sogenannten PAP-Test. Bei dieser Untersuchung entnimmt der Frauenarzt oder die Frauenärztin einen Abstrich aus der Schleimhaut des Muttermundes und vom Gebärmutterhals. Im Labor wird der Abstrich anschließend auf Zellveränderungen untersucht. Sollten sich hier Auffälligkeiten zeigen, können weitere Untersuchungen folgen. In der Regel kann während einer genaueren Untersuchung (Kolposkopie) eine Gewebeprobe entnommen werden (Biopsie), um den Verdacht zu bestätigen oder auszuschließen.

Frauen ab 35 Jahren können neben der jährlichen gynäkologischen Untersuchung alle drei Jahre einen HPV-Test wahrnehmen. Dieser wird mit einem PAP-Abstrich kombiniert. So wird der Abstrich nicht nur auf Zellveränderungen, sondern auch auf HP-Viren untersucht. Bei leichten Auffälligkeiten wird zunächst abgewartet und der Verlauf individuell kontrolliert. Der Test kann dann nach einem Jahr wiederholt werden. Bei hochgradigen Veränderungen werden von Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin weitere Schritte eingeleitet.

5. Symptome von Gebärmutterhalskrebs

Zu Beginn verursacht Gebärmutterhalskrebs meist lange Zeit keine typischen Beschwerden. Für diesen Krebs gibt es also keine frühen und sicheren Anzeichen. Viele Gebärmutterhalskarzinome wachsen zuerst unbemerkt, bis eine gewisse Größe erreicht wird.

Dabei können unbestimmte Symptome wie allgemeine Müdigkeit, unerklärliche Gewichtsabnahme, Unterleibsschmerzen oder unregelmäßige Blutungen auftreten.

Diese Beschwerden können Hinweise auf Gebärmutterhalskrebs, aber auch anderen Ursprungs sein. Andere gutartige Erkrankungen können ebenfalls zu ähnlichen Beschwerden führen. Nichtsdestotrotz sollten Sie auf Veränderungen an Ihrem Körper achten und diese im Zweifelsfall abklären lassen.

Befragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome bemerken:

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6. Diagnose von Gebärmutterhalskrebs

Bei einem Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs sollte ein Besuch beim Arzt oder Ärztin nicht lange aufgeschoben werden. So verständlich die Angst vor einem Arztbesuch sein kann: Es ist wichtig, dass eine bösartige Erkrankung, falls eine vorliegt, so früh wie möglich erkannt wird.
Bleiben Sie also ruhig und vertrauen auf Ihren Arzt oder Ihre Ärztin: Er oder sie wird mit Ihnen besprechen, was die nächsten Schritte sind.
Zunächst wird der Arzt oder Ärztin sich Zeit für ein ausführliches Gespräch mit Ihnen nehmen. Bei der sogenannten Anamnese (Krankengeschichte) werden Dauer der akuten Beschwerden und Vorerkrankungen erfragt. Es werden eventuelle Risikofaktoren sowie aktuelle Medikationen durchgesprochen. Hierbei ist es wichtig, dass kein noch so unwichtig erscheinendes Detail ausgelassen wird. Beispielsweise kann auch die Information, dass Sie ergänzende Mittel einnehmen, die Ihnen nicht verordnet wurden (z.B. Johanniskraut oder Ginkgo-Präparate), wichtig für den Behandler sein. Diese Substanzen können durchaus mit anderen Medikamenten wechselwirken.

Tipp: Vielleicht machen Sie sich vor dem Besuch bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin bereits Notizen, damit Sie nichts vergessen!

Wenn sich durch die Anamnese der Verdacht auf einen Gebärmutterhalskrebs erhärtet, wird der Arzt zeitnah weitere Untersuchungen veranlassen. Es können folgende Untersuchungen auf Sie zukommen:

Der PAP-Test ist auch ein Teil der Früherkennungsuntersuchung. Es wird ein Abstrich aus der Schleimhaut des Muttermundes und vom Gebärmutterhals entnommen. Daraufhin werden die Zellen im Labor unter dem Mikroskop auf auffällige Veränderungen untersucht. Je nach Ergebnis werden weiterführende Untersuchungen veranlasst.

Bei der Kolposkopie wird der Muttermund, der Eingang des Gebärmutterhalses, durch ein Vergrößerungsglas (10- bis 40-fache Vergrößerung) betrachtet. Durch das Betupfen des Bereiches mit niedrigprozentiger Essigsäure und Jodlösung kann der Arzt oder die Ärztin Veränderungen besser erkennen. Bei der Kolposkopie können verdächtige Befunde festgestellt werden, die dann zur Entnahme des Gewebes führen können.

Wenn der PAP-Test auf Krebsvorstufen hinweist und sich bei der Kolposkopie auffällige Befunde zeigen, kann der Verdacht durch eine Gewebeentnahme (Biopsie) bestätigt werden. Dabei wird ein kleines Gewebestück vom Gebärmutterhals entnommen, fixiert und anschließend an die Pathologie weitergeleitet. Dort wird das Gewebestück unter dem Mikroskop untersucht (histologische Untersuchung).

Wenn durch eine Biopsie keine verdächtigen Bereiche zu erkennen sind oder Zellveränderungen innerhalb des Gebärmutterhalskanals liegen und nicht sichtbar sind, kann für eine Diagnose ein kleiner operativer Eingriff mit Vollnarkose – oft ambulant – durchgeführt werden. Während dieser Operation (Konisation) wird ein kegelförmiges Gewebestück aus dem Gebärmutterhals mittels einer elektrischen Schlinge oder per Laserstrahl herausgeschnitten. Während einer Konisation wird auch die Gebärmutterschleimhaut im Bereich des Gebärmutterhalses ausgeschabt. Die Ausschabung wird Kürettage genannt. Somit wird weitestgehend sichergestellt, dass sich mögliche Krebszellen nicht weiter ins Innere der Gebärmutter ausgebreitet haben.

Wenn die mikroskopische Untersuchung aufzeigt, dass nur eine Krebsvorstufe oder ein Krebs im Frühstadium vorliegt, war die Konisation die notwendige Therapie.
Zeigt der Befund jedoch, dass der Krebs in tiefere Gewebeschichten vorgedrungen ist, werden weitere Behandlungsmöglichkeiten mit Ihnen besprochen.

WICHTIG: Besteht noch ein Kinderwunsch, sagen Sie dem Arzt oder der Ärztin vor einer Konisation im Rahmen eines Beratungsgespräches Bescheid.

Bildgebende Verfahren, welche ganz oder teilweise das Körperinnere abbilden, können Aussagen treffen:

  • Wie weit sich der Tumor in die Umgebung des Gebärmutterhalses ausgebreitet hat
  • Ob bereits entferne Organe betroffen sind

Welche bildgebenden Verfahren können eingesetzt werden?

Durch die Röntgenuntersuchung der Nieren und der Harnleiter kann vor einer Operation erkannt werden, wo sich der Tumor befindet. Weiterhin können z.B. anhand eines Röntgenbilds des Brustkorbs mögliche Metastasen in der Lunge identifiziert werden. Die Untersuchung ist mit Strahlenbelastung verbunden.

Eine Ultraschalluntersuchung durch die Bauchdecke (Abdomen) kann vor einer Operation die Lage der Organe wie Leber, Nieren, Nebennieren und Milz zum Tumor beurteilen. Im Falle der Vaginalsonographie wird eine spezielle Ultraschallsonde in die Scheide eingeführt: Auf dem Bildschirm kann der Arzt oder die Ärztin die Schleimhaut der Gebärmutter beobachten.

Durch die CT können Querschnittsbilder von allen Körperregionen gemacht werden. So erhält der Arzt oder die Ärztin Informationen über die genaue Größe und Lokalisation des Tumors. Das sind wichtige Hinweise darüber, ob der Tumor entfernt werden kann und wie umfangreich sich die Operation gestalten wird. Darüber hinaus können auch Metastasen in anderen Organen lokalisiert werden.

Durch die MRT werden Querschnittsbilder durch starke magnetische Felder von der untersuchten Region des Körpers erzeugt. Sie liegen dabei in einer Röhre. Die MRT belastet Sie nicht mit Strahlen, ist jedoch laut.

Durch die PET können Stoffwechselaktivitäten der Zellen sichtbar gemacht werden, was bei der Identifizierung von Krebsgewebe wichtig sein kann. Denn in Krebszellen (aber auch bei Entzündungen) lassen sich verstärkte Stoffwechselaktivitäten feststellen.
Dies bedeutet, dass ein positiver PET-Befund nicht für eine Diagnose ausreicht. Sie wird häufig mit einer CT kombiniert (PET-CT).

In der Regel übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine PET nicht, da sie nicht zu den Standarduntersuchungen beim Gebärmutterhalskrebs zählt.

Ein Skelettszintigramm stellt fest, ob Knochenmetastasen vorliegen. Dabei wird ein schwach radioaktives Kontrastmittel gespritzt, welches sich auf bestimmte Weise in den Knochen anreichert. Röntgenaufnahmen können dann aufzeigen, ob Metastasen operiert oder bestrahlt werden müssen.

Durch Blutuntersuchungen können eine Reihe von Informationen über Ihren Allgemeinzustand und über die Funktion wichtiger Organe gesammelt werden. Eine Blutuntersuchung ist notwendig, um eine Narkose für eine Operation vorzubereiten.

Weiterhin können sogenannte Tumormarker aus einer Blutprobe bestimmt werden. Tumormarker werden von Krebszellen gebildet. Der Gebärmutterhalskrebs produziert teilweise folgende Tumormarker:

  • SCA (Squamous Cell Carcinoma Antigen)
  • CEA (Carinoembryonales Antigen)
  • CA125 (Cancer Antigen 125)
  • NSE (Neuronenspezifizisches Enolase)

Aber nicht alle Krebspatientinnen weisen erhöhte Tumormarker vor. Die Untersuchung nach Tumormarkern reicht deshalb nicht aus, um eine sichere Diagnose zu stellen.

7. Medizinische Klassifikation von Gebärmutterhalskrebs

Um eine passende Behandlung zu finden, muss der Arzt oder die Ärztin zunächst abschätzen, wie die Krankheit verlaufen wird, und welche Vorteile bzw. Risiken ein Eingriff möglicherweise bringt. Dabei können teilweise folgende Faktoren helfen:

  • Das Tumorstadium
  • Der Nachweis von Tumorabsiedlungen in Lymphknoten der Blutgefäße im Becken oder entlang der Hautschlagader
  • Die Schnittränder des entfernten Gewebes
  • Die Tumorgröße

Nachdem alle Untersuchungen abgeschlossen sind, kann das Behandlungsteam Ihre Erkrankung genau beschreiben und in verschiedene Stadien einteilen.

Die Bestimmung des Tumorstadiums (Staging) ist dabei sehr wichtig, da es neben weiteren Faktoren bei der Abschätzung des voraussichtlichen Krankheitsverlaufs helfen kann. Es beschreibt die örtliche Ausbreitung des Tumors sowie den Befall von Lymphknoten (Lymphknotenmetastasen) und anderen Organen (Fernmetastasen).

Neben der TNM-Klassifikation wird beim Gebärmutterhalskrebs die sogenannte FIGO (Fédération Internationale de Gynécologie et d’Obstétrique)-Klassifikation der Internationalen Vereinigung für Gynäkologie und Geburtshilfe eingesetzt. In der FIGO-Klassifikation werden vier Stadien unterschieden:

8. Behandlung von Gebärmutterhalskrebs

Wenn sich durch vorangegangene Untersuchungen der Verdacht bestätigen sollte und Sie die Diagnose Gebärmutterhalskrebs erhalten haben, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin einen individuellen Behandlungsplan unter Berücksichtigung Ihrer bisherigen Krankheitsgeschichte erstellen.

Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin genau erklären, welche Behandlungsschritte aufgrund der Diagnose und des Tumorstadiums sinnvoll sind. Wichtig ist, dass Sie sich nicht scheuen, Fragen nach anderen Behandlungsmöglichkeiten zu stellen, wenn Sie sich mit einer Option nicht wohlfühlen. Nachfragen, wenn Sie etwas nicht verstehen, ist ebenfalls wichtig – damit Sie gut auf die folgende Behandlung vorbereitet sind.

Zur Behandlung des Gebärmutterhalskrebses stehen lokale Methoden wie die Operation oder die Strahlentherapie zur Verfügung. Weiterhin gibt es auch systemische Therapien wie beispielsweise die Chemotherapie, immunonkologische Therapien oder zielgerichtete Therapien. Welche Behandlung letztendlich angewendet wird, hängt von verschiedenen Faktoren (z.B. körperlicher Zustand der Patientin, Tumorstadium, Alter der Patientinnen, Kinderwunsch) ab. Die Behandlungsverfahren können einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden.

Das optimale Ziel jeder Behandlung ist: Das vollständige Entfernen oder Vernichten des Tumors und der Metastasen, wenn vorhanden. Eine solche Behandlung mit dem Ziel der Heilung wird als kurative Therapie bezeichnet. Bei fortgeschrittenen Tumorstadien, bei denen das Ziel nicht erreicht werden kann, wird versucht, den Tumor möglichst lange zu kontrollieren. Gleichzeitig wird versucht die Lebensqualität zu erhalten. Diese Behandlung nennt sich palliative Therapie.

Folgende Therapieoptionen gibt es beim Gebärmutterhalskrebs:

Speiseröhrenkrebs: Chirurg:innen während einer Operation.

Eine Operation zielt darauf ab, den Tumor vollständig zu entfernen. Dazu muss die Patientin einen guten Allgemeinzustand aufweisen und der Tumor örtlich begrenzt sein, damit auch ein wenig angrenzendes gesundes Gewebe entfernt werden kann. Wurde der Gebärmutterhalskrebs in einem frühen Stadium festgestellt, kann die kegelförmige Ausschneidung des Gebärmutterhalses (Konisation), die bei der Diagnostik erfolgt, gleichzeitig auch die Therapie sein.

Ist der Krebs jedoch in tiefere Schichten vorgedrungen, erfolgt eine umfangreichere Operation. Liegt kein Kinderwunsch vor, empfehlen die Experten eine vollständige Entfernung der Gebärmutter. Es bestehen dabei zwei Möglichkeiten:

Abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Tumorgröße und der Tumorausdehnung kann es zu einer kompletten Entfernung der Gebärmutter kommen (einfache Hysterektomie).

Von einer radikalen Hysterektomie spricht man, wenn zusätzlich der obere Teil der Scheide und das Bindegewebe, das an die Gebärmutter angrenzt, entfernt wird.

Es wird versucht, so viel wie möglich von der Scheide zu erhalten und die Nerven im Bauchraum zu schonen. Bei Frauen vor den Wechseljahren können die Eierstöcke in der Regel erhalten bleiben.

Speiseröhrenkrebs: Eine Frau erhält eine Strahlentherapie.

Die zweite wichtige Behandlungsmöglichkeit beim Gebärmutterhalskrebs ist die Bestrahlung (Strahlentherapie). Sie wird meist in Kombination mit einer Chemotherapie, aber in seltenen Fällen auch als Monotherapie angewendet.

Bei einer Strahlentherapie wird eine hochenergetische Röntgenstrahlung direkt auf das Tumorgewebe gerichtet und die Zellkerne geschädigt. Die Krebszellen verlieren meist die Fähigkeit sich zu teilen und sterben ab.

Beim Gebärmutterhalskrebs gibt es zwei Möglichkeiten der Bestrahlung:

  • Von außen durch die Haut (perkutane Strahlentherapie).
  • Innere Bestrahlung (Brachytherapie). Die Strahlenquelle wird durch die Scheide direkt in den Bereich des Tumorgewebes gebracht.

Die Strahlung kann dabei auch auf gesunde Zellen wirken, deshalb wird die Strahlung möglichst zielgerichtet auf befallene Gebiete abgesendet. Es kann zu Nebenwirkungen kommen wie Reizung der Haut, Harnblase, Scheide oder Darm sowie längerfristig zu einer Verengung der Scheide oder des Darms.

Wenn Zweifel bestehen, ob bei einer Operation alle Krebszellen entfernt werden konnten, wird häufig eine ergänzende, sogenannte adjuvante Chemotherapie empfohlen. Die Medikamente einer Chemotherapie (genannt Zytostatika) greifen in den Teilungsvorgang der Krebszellen ein und können das Wachstum stoppen oder die Vermehrung der Zellen verhindern. Über den Blutkreislauf verteilen sich Zytostatika im ganzen Körper und können dabei auch gesunde Zellen angreifen.

Die Folgen sind Nebenwirkungen wie Haarausfall, Übelkeit und Erbrechen. Des Weiteren kann die Chemotherapie Einfluss auf die Blutbildung im Knochenmark haben, sodass die Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten) reduziert sein kann. Das führt zur höheren Anfälligkeit für Infektionen.

Je nach Stadium des Gebärmutterhalskrebses wird eine Chemotherapie meist in Kombination mit einer Strahlentherapie, einer Operation oder einer immunonkologischen Behandlung eingesetzt. Eine Monotherapie kommt bei dieser Krebsart nur selten vor.

Die zielgerichtete Therapie beim Gebärmutterhalskrebs greift in der Regel nicht die Krebszellen selbst an. Die Therapie beeinflusst die Zellen, die für das Tumorwachstum notwendig sind und sich in der Umgebung der Krebszellen befinden. Ein solcher Wirkstoff kann beispielsweise in Kombination mit einer Chemotherapie eingesetzt werden. Er kann die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Tumorzellen und somit das Wachstum hemmen. Allerdings können Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Durchbrüche, Blutungen oder Bildung von Blutgerinnsel in den Gefäßen auftreten.

Speiseröhrenkrebs: Nahaufnahme einer Krebszelle, die von einem Fadenkreuz anvisiert wird.

Anders als andere Behandlungsoptionen zielen immunonkologische Therapien darauf ab, das körpereigene Immunsystem für den Kampf gegen den Krebs zu reaktivieren. Denn manche Tumorzellen haben die Fähigkeit, das Immunsystem auszutricksen und zu bremsen. Der Krebs wird dann nicht mehr vom köpereigenen Abwehrsystem der Patientinnen erkannt und kann ungehindert wachsen.
Bei bestimmten Patientinnen mit Gebärmutterhalskrebs kann diese immunonkologische Therapie mit sogenannten Checkpoint-Inhibitoren durchgeführt werden.

Wie bei anderen Therapien kann es auch bei einer immunonkologischen Therapie zu immunvermittelten Nebenwirkungen kommen. Das Immunsystem wird durch die immunonkologische Behandlung angeregt, weshalb es in manchen Fällen stärker reagiert als nötig. Dies kann sich z.B. äußern durch Fieber, Hautausschlag, Juckreiz sowie Entzündungsreaktionen beispielsweise in der Haut, Lunge, Schilddrüse und Darm.

Weitere Informationen zur immunonkologischen Therapie finden Sie hier.

Eine palliative Behandlung kann durchgeführt werden, wenn der Gebärmutterhalskrebs so weit fortgeschritten ist, dass keine Heilung mehr möglich ist. Solche palliativen Behandlungen können Chemo-, Strahlen- aber auch die immunonkologische Therapie sein. Das Konzept der palliativen Versorgung geht dabei über die Linderung von Schmerzen hinaus. Ein wichtiges Hauptziel der palliativen Therapie ist es, die Lebensqualität und das Überleben der Patientin zu verbessern. Es geht hier also um die ganzheitliche Betreuung der Patientin in der letzten Lebensphase und auch darum, den Angehörigen so viel Beistand wie möglich zu bieten. Dabei werden auch wichtige Bereiche wie die körperliche Unterstützung und sozialer und seelischer Beistand der Patientin berücksichtigt.

Weitere Informationen zu den hier erwähnten Therapien erhalten Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

9. Leben nach der Therapie

Nach Beendigung der ersten Behandlungsphase schließen sich im Rahmen einer ganzheitlichen onkologischen Versorgung die Phasen der Rehabilitation und Nachsorge an.

Rehabilitation

Damit Sie möglichst schnell wieder Anschluss an Ihren Alltag und Ihr Berufsleben finden können, wird jeder Betroffenen eine fachspezifische Rehabilitation angeboten.
Für die Rehabilitation gibt es spezielle Fachkliniken, die sowohl mit körperlichen als auch psychischen Problemen von Krebskranken vertraut sind und wo sie wieder zu Kräften kommen können. Bei der Wahl einer Einrichtung können Sie auch selbst mitbestimmen und sich Rat bei den jeweiligen Kostenträgern, der Krankenkasse, Rentenversicherung oder privaten Krankenversicherungen einholen.

WICHTIG: Die sogenannte Anschlussheilbehandlung (AHB) sollte möglichst zwei Wochen nach Entlassung aus dem Krankenhaus beginnen. So sollte der Antrag auf eine AHB bereits im Krankenhaus gestellt werden.

Nachsorge

Nach einer abgeschlossenen Krebsbehandlung sollten Sie erwägen an einem Nachsorgeprogramm teilzunehmen. Denn regelmäßige Vorstellungen bei einem Arzt oder einer Ärztin im Rahmen der Nachsorge können wichtig sein für:

Suchen Sie sich einen Arzt oder eine Ärztin Ihres Vertrauens für die Nachsorge. Zu empfehlen ist, dass dieser oder diese sich auf die (Nach-)Behandlung und Betreuung von Betroffenen mit Gebärmutterhalskrebs spezialisiert hat. Ebenfalls sollten für einen vollständigen Überblick über Ihre Behandlung nun alle Fäden bei diesem Arzt oder bei dieser Ärztin zusammenlaufen, damit er oder sie sich einen lückenlosen Überblick über Ihre Behandlung verschaffen kann.
Dafür werden alle wichtigen Informationen aus der Klinik gebraucht. Es ist wichtig, dass dem Arzt oder der Ärztin alle relevanten Arztbriefe und Unterlagen (z.B. Laborbefunde oder Ergebnisse der bildgebenden Untersuchungen, wie unter anderem Röntgen- oder CT-Bilder) vorliegen.

TIPP: Es ist auch sinnvoll sich einen Nachsorgepass ausstellen zu lassen. Hier können alle Nachsorgetermine mit Ihren Ergebnissen festgehalten werden.

Der Arzt oder die Ärztin Ihres Vertrauens kann Ihnen auch Auskunft über die verschiedenen Möglichkeiten der psychischen, sozialen, familiären, körperlichen und beruflichen Rehabilitation geben. Scheuen Sie sich nicht davor, weitere Möglichkeiten der Betreuung zu erfragen.

10. Leben mit Gebärmutterhalskrebs

Selbsthilfegruppen

Es kann hilfreich sein, durch einen Austausch mit Gleichbetroffenen zu hören, wie andere Patientinnen mit ihrer Erkrankung umgehen und den Alltag bewältigen. In der Frauenselbsthilfe Krebs e.V. haben sich krebskranke Frauen zusammengeschlossen, um ihre Krankheit gemeinsam zu bewältigen. Hier finden Sie weitere Informationen und eventuell eine Selbsthilfegruppe in Ihrem Umkreis: Frauenselbsthilfe Krebs

Kinderwunsch

Die verschiedenen Behandlungsformen des Gebärmutterhalskrebses können ihre Spuren hinterlassen und Einfluss auf die Fruchtbarkeit sowie die Möglichkeit einer Schwangerschaft haben, so können beispielsweise Chemo- und Strahlentherapien die Eizellen schädigen. Zudem ist es möglich, dass im Laufe der Therapie die Gebärmutter vollständig entfernt werden muss.

So kann der bestehende Kinderwunsch einen gewissen Einfluss auf die Therapiewahl haben. Wenn ein Tumor in einem sehr frühen Stadium festgestellt wurde, können unter bestimmten Umständen die Eierstöcke und die Gebärmutter erhalten bleiben. Wichtig ist, dass Sie diese Chancen und Risiken der verschiedenen Therapien mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen und sich auch nach Erfüllung des Kinderwunsches über weitere Maßnahmen beraten lassen.

Weiterführende Informationen

Therapieoptionen bei Krebserkrankungen

Bei vielen Krebserkrankungen gibt es heute mehrere Therapieoptionen. Hier stellen wir die wichtigsten vor, die für die Therapiewahl eine Rolle spielen können.

Beratung und Unterstützung bei einer Krebserkrankung

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Podcast Café Krebs

Obwohl uns alle das Thema Krebs auf die eine oder andere Art berührt, wird es von einigen noch als Tabu wahrgenommen. Das wollen wir mit Café Krebs ändern. Wir wollen Raum schaffen zum Diskutieren, Lachen, Weinen und Grübeln und die Tür für Gespräche öffnen, um dem Krebs ein wenig seiner Macht zu nehmen.

Hilfe für Betroffene

Hilfe für Betroffene und Angehörige finden Sie bei Beratungsstellen des Krebsinformationsdienstes.

Leben nach der Krebstherapie: Mein Zweites Erstes Mal

Wie kann der Weg zurück ins Leben nach Abschluss einer Krebstherapie gelingen und was ist zu beachten? 

Helga hilft

Schnelle psychoonkologische Beratung finden Krebspatient:innen und ihre Angehörigen bei der von MSD geförderten Initiative Helga hilft.

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In der Broschüre „Krebs – was nun?“ finden Sie wertvolle Tipps, weiterführende Links und vertrauenswürdige Ansprechpartner, um Sie möglichst gut durch die Therapie zu begleiten. Sie dient als Ideengeber, Orientierungshilfe und liefert Impulse, auf die Sie jederzeit zurückgreifen können.

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Diese kindgerechte Broschüre kann Eltern und Angehörige dabei unterstützen, Kindern das Thema Krankheit und Krebs mit einfachen Bildern und Worten zu erklären.

Wir begleiten Sie bei Ihrer Chemotherapie

In dieser Broschüre erfahren Sie, was Sie bei einer typischen Chemotherapie erwartet: angefangen bei dem Moment, in dem Sie von der Diagnose erfahren, über die Vorbereitung auf die Behandlung, bis hin zur Bewältigung möglicher Nebenwirkungen.

Agenturfotos – Alle Fotos mit Model gestellt.

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