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Illustration Mars-Pfeil-Symbol für männlich

Diagnose Hautkrebs

Die meisten haben Begriffe wie „Melanom“ oder „schwarzer Hautkrebs“ schon einmal gehört. Doch was bedeutet eine solche Diagnose? Erfahre mehr darüber, warum Vorsorge so wichtig ist und man Hautkrebs allgemein nicht unterschätzen sollte – jetzt die Podcastfolgen hören und im Blog mehr Details erfahren.

Podcast

Zu Gast im Café

lächelnde Frau mit mittellangen Haaren und Brille

Astrid Doppler

Astrid Doppler ist 2010 zum ersten Mal an einem Melanom erkrankt – mit nur 34 Jahren. Während ihrer Schwangerschaft entwickelten sich drei weitere Melanome. Auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe in ihrer Nähe wurde sie dann online fündig. Seit 2016 ist sie selbst in der Facebook-Gruppe „Diagnose Hautkrebs – wir lassen dich nicht allein“ ehrenamtlich tätig. Dort lernte sie auch Katharina Kaminski kennen, mit der sie 2017 die Patientenorganisation „Melanom Info Deutschland“ gründete.

Blog

Frau im Café blickt in die Sonne und Hut verdeckt ihr Gesicht

Veröffentlicht am 17. Mai 2023

Der Sommer kann kommen | Hautkrebs vorbeugen und frühzeitig erkennen.

Es ist Mai und das heißt, der Sommer ist nicht mehr weit. Viel Zeit an der frischen Luft, laue Nächte und eiskalter Kaffee – wir freuen uns darauf. Diese Jahreszeit hat schon einige gute Seiten. Es gibt aber auch einen Spielverderber: Die starke Sonneneinstrahlung und ihre Auswirkungen sind wirklich nicht zu unterschätzen.

Wie wir in der neuen Folge Café Krebs hören, ist das richtige Sonnenverhalten die beste Hautkrebs-Prävention, auch wenn sie natürlich leider keine Garantie bietet. Dafür ist sie relativ leicht umsetzbar. Wie? Astrid Doppler stellt uns da im Gespräch einen guten Merksatz vor: Meiden, kleiden, cremen.

Bedeutet im Klartext: Erst einmal nach Möglichkeit die direkte Sonne meiden, Schattenplätze wählen und nicht Sonnenbaden. Oft lässt es sich aber nicht ganz vermeiden, also möchten wir euch auch ans Herz legen, euch richtig zu kleiden. Gut eignen sich da zum Beispiel lange luftige Kleider, Blusen und Hemden. Und nicht auf den Kopf vergessen: Ein Hoch auf Hüte und Kappen. Dabei geht es gar nicht nur darum, die Kopfhaut zu schützen. Mit einer Kopfbedeckung können wir auch das Gesicht vor direkter Sonneneinstrahlung bewahren. Der dritte Punkt ist vermutlich selbsterklärend: Cremen. Sonnencreme kann allerdings nur dann schützen, wenn sie sehr dick und großflächig aufgetragen wird. Außerdem sollte alle zwei Stunden nachgecremt werden.

Mit Krebs ist es nur leider so eine Sache: Es kann einfach jeden treffen. Deshalb ist es wichtig, aufmerksam zu sein und zu bleiben. Im Gespräch mit Moni beschreibt Astrid deshalb zwei Möglichkeiten, sich selbst zu untersuchen: Die ABCDE-Regel und die Ugly Duck-Methode. Während erstere jedes Muttermal klassifiziert und daraus Maßnahmen ableitet, werden bei letzterer insbesondere jene Muttermale angesehen, die sich von den anderen deutlich unterscheiden. Wichtig ist jedenfalls: Schaut den ganzen Körper von Kopf bis Fuß an (und den Rücken am besten mit einem Spiegel). Nehmt Veränderungen ernst und geht regelmäßig zum Hautarzt – jedes zweite Jahr zahlt das sogar die gesetzliche Krankenkasse in Deutschland.

Astrids Community-Tipps zeigen uns wieder einmal: Gemeinsam sind wir stärker.

Alles Liebe,
Euer Café Krebs-Team

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